Selbstgemachte Pasta trocknen: einfach von zu Hause aus

Wenn Du schonmal Nudeln selber gemacht hast, solltest Du wissen, wie und wann es sich lohnt, die selbstgemachte Pasta zu trocknen. In diesem Beitrag will ich Dir alle Fragen zum Thema „selbstgemachte Pasta trocknen“ beantworten.

Die beste Methode, um Pasta zu trocknen, ist mit einem Nudeltrockner und dauert circa 48 Stunden. Alternativ kannst Du die Pasta auf einer Fläche ausbreiten, im Ofen trocknen oder mit einem Dörrautomaten.  Wichtig: Der Pasta Teig darf auf keinen Fall Salz enthalten.

Wann sollte ich die selbstgemachte Pasta trocknen?

Nicht immer lohnt es sich, die selbstgemachte Pasta zu trocknen. Je nachdem wie lange Du die Nudeln aufbewahrst, gibt es besser geeignete Methoden:

Den Teig im Kühlschrank aufbewahren (24 Stunden)

Wenn Du bereits am nächsten Tag Deine Pasta verzehren willst, kannst Du den Pastateig am Vortag zubereiten und bis zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. So sparst Du Dir etwas Zeit und musst am kommenden Tag nur noch die Nudeln formen. Wichtig dabei ist, dass Du den Teig für die selbstgemachte Pasta gut in Klarsichtfolie verpackst. So bleibt er frisch und trocknet nicht aus.

Ein kleiner Nachteil dieser Methode ist, dass der Teig sich leicht ins Dunkle verfärbt und meistens nicht mehr ganz so schön aussieht.

Die Nudeln kochen (max. 48 Stunden)

Alternativ kannst Du natürlich die selbstgemachten Nudeln in großer Menge kochen und einen Teil der gekochten Nudeln im Kühlschrank verzehr bereit aufheben. Die Nudeln sollten aber spätestens nach 2 Tagen gegessen werden.

Wenn es eine Soße dazu gibt, ist es am besten diese in einer separaten Tupperware aufzubewahren, damit die Pasta nicht aufweicht.

Die Pasta einfrieren (mehrere Monate)

Eingefrorene selbstgemachte Pasta ist ewig haltbar und kann ohne Probleme 6-9 Monate später wieder aufgetaut und gegessen werden. Hierbei macht es kein Unterschied, ob es sich um Eiernudeln handelt oder nicht.

Ich persönlich würde die Pasta trotzdem nicht so lange aufbewahren, zusätzlich muss man sagen, dass der Geschmack dabei auch ein wenig verloren geht.

Die Pasta trocknen

Etwas aufwendiger ist es, die selbstgemachte Pasta zu trocknen. Wichtiger Hinweis: nicht alle Pasta Sorten sollten zu Hause getrocknet werden. Gefüllte Pasta (Ravioli zum Beispiel) eignen sich dafür nicht und sollten frisch gekocht werden.

Was gibt es beim Pasta Trocknen zu beachten?

Damit Du die bestmögliche trockene hausgemachte Pasta erhältst, gibt es zwei oder drei wichtige Dinge zu beachten.

Beim Pasta Trocknen geht es darum, das Wasser aus den Nudeln zu entziehen, um die Haltbarkeit der Nudeln zu steigern und unschöne Überraschungen wie Schimmelbildung zu vermeiden.

Dazu gibt es verschiedene Methoden, das Grundprinzip liegt darin, die Nudeln an der Luft liegenzulassen, damit das Wasser verdunstet.

Achte beim Trocknen auf diese 3 Dinge:

  • Es befindet sich Salz im Teig: Salz saugt Wasser auf und hält es sozusagen im Teig fest. Verwende beim Trocknen also kein Salz im Teig!
  • Es gibt eine kalte Zugluft: Verhindere eine kalte Zugluft! Denn kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen als warme Luft.
  • Die Luftfeuchtigkeit ist zu hoch: Sollte aus irgendeinem Grund die Luftfeuchtigkeit hoch sein, können die Nudeln nicht gut trocknen.

Falls einer dieser Faktoren besteht, können die Nudeln nicht vollständig austrocknen. Das bedeutet, dass wenn eine geringe Restfeuchte in Deinen selbstgemachten Nudeln bestehen bleibt, die schlecht getrockneten Nudeln anfällig für Schimmelbildung sind.

Ob es sich hierbei um Eiernudeln handelt oder nicht ist egal, über Salmonellen musst Du Dir keine Sorgen machen, denn diese werden spätestens beim Kochen alle abgetötet.

Wie lange muss die selbstgemachte Pasta trocknen?

Die Dauer der Trocknung hängt von verschiedenen Faktoren ab, hauptsächlich spielt die Luftfeuchtigkeit dabei eine Rolle.

Als Faustregel gilt: Es dauert 48 Stunden, die Pasta an der Luft zu trocknen. Wird die Pasta im Ofen getrocknet, genügen schon etwa 24 Stunden.

So testest Du, ob Deine Pasta trocken ist:

Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Deine Pasta nun trocken ist, kannst das ganz einfach testen. Nehme dazu eine Nudel und versuche sie in zwei zu brechen. Bricht die Nudel direkt, ist sie gut getrocknet, verbiegt sie sich ein wenig oder bricht gar nicht, sind Deine Nudeln noch nicht ganz bereit.

Versteht sich von selbst, oder?

Um sicherzugehen, dass die hausgemachten Nudeln auch überall gleichmäßig trocknen, kannst Du sie luftig verbreiten und ein oder zweimal während des Vorgangs wenden.

Wie trockne ich selbstgemachte Pasta?

Es gibt verschiedene Methoden um die selbstgemachte Pasta trocknen, ich stelle Dir jetzt die vier gängigsten Methoden vor, die sich bestens bewährt haben:

Die Pasta Aufhängen

Die beste Methode, um Pasta zu trocknen, ist das Aufhängen der Nudeln. Wie der Name bereits beschreibt, werden die frischen Nudeln an einer sauberen Stange aufgehängt. Am besten eignet sich dazu ein Nudeltrockner.

Hier habe ich Dir meinen Nudeltrockner verlinkt.

Der ist aber nicht Pflicht, viele nutzen dafür einfach die Wäscheleine.

Entferne die getrockneten Nudeln nach dem Vorgang vorsichtig, da sie leicht brechen können. Das Ergebnis sind gut getrocknete und lang haltbare Nudeln.

Auf einer Fläche ausbreiten

Diese Methode wird ebenfalls häufig verwendet, benötigt allerdings etwas Platz, damit die Nudeln luftig verteilt sind und nicht nach dem Trocknen zusammenkleben.

Hierzu einfach ein die selbstgemachten Nudeln auf einer beliebigen Fläche ausbreiten, am besten dazu eignet sich ein Geschirrtuch oder ein Backblech. Die Gefahr bei dieser Methode ist, dass die Nudeln leicht verkleben, vor allem wenn der Teig sehr weich ist. Um das zu verhindern, musst Du wie bereits erwähnt die Nudeln luftig verteilen und auf der Fläche eine hauchdünne Schicht Mehl verteilen.

Wenn Deine Nudeln bzw. der Nudelteig noch etwas klebrig ist, kannst Du etwas mehr Mehl verwenden, ansonsten bitte sparsam vorgehen, sonst werden die Nudeln zu fest.

Bei dieser Methode ist es wichtig, ein paar mal die hausgemachte Pasta zu wenden, damit sie überall gleichmäßig trocknen kann. Das Ausbreiten der Nudeln ist eine traditionelle Methode, erfordert allerdings etwas mehr Arbeit und Zeitaufwand.

Im Ofen trocknen

Mit einem Ofen kannst Du das Trocknen der selbstgemachten Pasta deutlich beschleunigen, nach ca. 24 Stunden, also die Hälfte der Zeit sollten die Nudeln trocken sein.

Zu empfehlen ist eine Trocknung bei 35° bis höchstens 40°. Höhere Temperaturen sind nicht empfehlenswert und lassen den Geschmack der hausgemachten Nudeln verblassen. Wichtig dabei ist es, den Ofen einen Spalt offenzulassen, damit die hausgemachte Pasta an der frischen Luft trocknen kann. Die Pasta kann einfach auf dem Backblech ausgebreitet werden, genau wie bei der vorigen Methode am besten sehr luftig. Gegebenenfalls können die Nudeln auch auf zwei Backbleche verteilt werden.

Mit einem Dörrautomaten

Wenn Du einen Dörrautomaten besitzt, kannst Du diesen natürlich auch zum Nudeln trocknen verwenden. Hier ist nichts Besonderes zu beachten, verteile die Nudeln nur so, sodass möglichst keine Nudeln aufeinander aufliegen.

Wie lange sind selbstgemachte Nudeln trocken haltbar?

Nachdem Du erfolgreich Deine selbstgemachte Pasta getrocknet hast, stellt sich die Frage, wie lange kannst Du diese aufbewahren?

Die Antwort lautet: lange genug! Tatsächlich sind auch zu Hause getrocknete Nudeln ohne industrielle Trockenschränke sehr lange haltbar, nach 3 bis 6 Monaten solltest Du die hausgemachte Pasta verzehren.

Jetzt bist Du an der Reihe

Danke, dass Du diesen Beitrag zu Ende gelesen hast. Ich hoffe, ich konnte alle Fragen zum Thema „selbstgemachte Pasta trocknen“ beantworten.

Falls noch Fragen oder Anregungen bestehen, kannst Du diese gerne als Kommentar hinterlassen.

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36 Kommentare

  1. Es gibt eine kalte Zugluft: Verhindere eine kalte Zugluft! Denn kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen als warme Luft.

    Diese Aussage ist in der Form falsch. Richtig ist: die Aufnahmefähigkeit von Wasser in der Luft ist bei 100% relativer Luftfeuchtigkeit (das ist dann Nebel) erschöpft. 100% rel feuchte Luft enthält bei 24° C deutlich mehr Wasser (21,8 g/m³) als bei 0° C (4,8 g/m³). Wenn jetzt im Winter durch das Öffnen des Fensters 0° C kalte 100% feuchte Luft in den Raum strömt, entweicht die Raum-feuchte und warme Luft nach Außen. Die eingetrömte Luft erhitzt sich aber wieder (Durchmischung mit der Restluft im Raum, Wärmeübergang von Oberflächen), dabei trocknet sie ab (absolute Feuchtigkeit). Das so auf 24° C erhitzte Luftpaket hat nur noch eine Luftfeuchtigkeit von etwas über 20%, ist damit sehr, sehr trocken und kann hervorragend Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Im Sommer läuft es genau umgekehrt, da steigt in der Regel die Luftfeuchtigkeit in der Raumluft durch’s Lüften.

    Allerdings: wird die Teigoberfläche durch kalte Zugluft direkt gekühlt, wird sie durch das Abkühlen weniger Wasser abgeben, weil die Verdunstungsrate von der Oberflächentemperatur des Teiges abhängt.

  2. Hallo zusammen, ich habe gestern Nudeln gemacht kleine Röhrennudeln habe sie dann in den Dörrautomaten getrocknet leider sind viele Nudeln auseinander gebrochen- vielleicht weiß ja jemand was ich falsch gemacht habe- der Teig war aus Mehl mit Ei
    LG Franka

  3. Hallo! Ich habe eine Pastamaschine von Phillips gekauft.
    Leider finde ich kein richtiges Rezept das mir vom Geschmack passt.
    Hätten sie ein Grundrezept für mich mit Ei?
    Welches Mehl ist am besten geeignet für Nudeln?
    Hartweizendunst? Weichweizendunst? …….. ?

    Mit freundlichen Grüßen
    Tanja

    1. Hallo Tanja,
      Das Grundrezept mit Ei geht ganz einfach:
      1 Ei für 100g Mehl pro Person.
      Dazu ein Schuss Olivenöl und eine Prise Salz.
      Übliches Weizenmehl Typ 405 eignet sich dafür sehr gut!
      Liebe Grüße, Daniel

    2. Hallo Tanja. Ich habe die Maschine schon seit Jahren und mache seither nue noch selber Nudeln. Ganz wichtig dabei !!! Unbedingt die exakten Mengen an Mehl und Flüssigkeit verwenden die durch die Messbecher vorgeschrieben sind, denn sonst wirds nichts !!!
      Ich verwende pro Mehl Messbecher immer etwa 50g Weizenmehl 405 und fülle den Rest mit Hartweizenmehl Semola Rimacinata auf.
      Flüssigkeit dann immer mit 1Ei + Wasser bis zum Strich auf dem Messbecher.
      Und wichtig… Wenn die Nudeln getrocknet werden sollen KEIN Salz verwenden.
      Viel Erfolg und Grüße
      Andreas

  4. Danke fuer den Blog, habe gestern zum 2ten Mal Pasta gemacht und wuerde jetzt gerne auch mal trocknen……… wenn ich zB Tagliatelle mache und auf dem Tuch oder Ofen trocknen wuerde……… dann mach ich das in nestform oder jede Einzeln gerade hinlegen?
    Vielen Dank

    1. Hallo Sandra, die Tagliatelle trocknest Du am besten in Nestform. Achte darauf, die Nudeln schön luftig zu verteilen und mehrere kleine Nester zu formen. Dann solltest Du die Nudeln nach mehreren Stunden einmal wenden, damit sie überall trocknen.
      Liebe Grüße Daniel

  5. Hallo Daniel,
    Ich bin seit heute stolze Besitzerin des Phillips Pastamakers. Bei meinen ersten (Zahlreichen) Versuchen hatte ich bei den Spaghetti und den anderen dünnen Nudelsorten immer das Problem, dass diese beim Auswerfen aus der Maschine bereits zusammengeklebt sind. Diese dann wieder zu trennen war leider auch nicht möglich. Ich habe dabei verschiede Mischungen probiert. Mit Grieß, ohne Ei usw.
    Hast Du einen Tipp für mich, was ich noch versuchen könnte?
    Lg Tina

    1. Hallo Tina, leider bin ich momentan nicht in Besitz eines der Philips Pastamaker (ich gehe davon aus Du meinst die HR/ Reihe). Meine Vermutung ist, dass der Teig zu viel Flüssigkeit hat. Wie genau lauten die Mengenangaben der Rezepte die Du versucht hast? Bei Rezepten mit Ei kann es schnell passieren, dass der Teig zu feucht wird, da das Eiklar zu etwa 90% aus Wasser besteht und es ja unterschiedliche Ei-Größen gibt.
      Beim Pastamaker ist es außerdem wichtig, die Nudeln sofort luftig zu verteilen und mit etwas Mehl zu bestreuen, sobald der Pastamaker mit der Ausgabe beginnt.

      Sobald ich den neuen Pastamaker besitze werde ich wieder damit rumexperimentieren, vielleicht kann ich dann mehr sagen.
      Bis dahin,
      LG Daniel

  6. Hey ich hab mal eine Frage
    Ich hab noch nie solche Nudeln gemacht und würde gerne ein paar Rezeptempfehlungen annehmen.
    Wenn ich es richtig verstanden habe lässt man die Pasta im ungekochtem Zustand trockenen oder?
    Liebe Grüße

    1. Hallo Jil,
      Das hast Du richtig verstanden, die Nudeln kann man nur im ungekochten Zustand trocknen (denn beim kochen nehmen sie ja Wasser auf).
      das Standart-Rezept für Eier Nudeln lautet:
      1 Ei für 100 Gramm Mehl
      1 Prise Salz (optional und nicht empfehlenswert falls Du die Pasta trocknen willst)
      1 Schuss Olivenöl (auch optional aber ich mache das immer)

      Ich bin dabei auf dieser Seite weitere Rezepte für Teig und Nudelgerichte hinzuzufügen, die findest Du wenn Du ganz oben im Menü auf „Rezepte“ klickst.
      Liebe Grüße Daniel

  7. Hallo, ich mache mit dem Pastamaker
    Hartweizengrießnudeln ohne Ei. Nun habe ich sie ( Penne) zum ersten mal im Ofen getrocknet. Nach knapp 10 Stunden waren sie schon sehr brüchig.
    Kann das am Grieß liegen. Bzw ich hab auch Spinatpulver hinzugegeben für grüne Nudeln.

    Laut Rezeptbuch 200g Grieß +50g Mehl
    + Wasser + 2 TL Pulver

    Lg Nicole

  8. Haber heute vor ca. 6 Stunden das erste mal Nudeln gemacht (100g Mehl auf 1 Ei), hab einem Teil direlt gekocht und den Rest auf den Nudeltrockner gehangen. Als ich gerade in die Küche kam, lagen Nudelteile auf dem Boden, weil sie unter ihrem Eigengewicht zerbrochen sind. Ist das normal oder hab ich was falsch gemacht? (hab die Pasta jetzt abgehangen und auf Krepppapier gelegt, aber sie ist schon komplett starr)

    1. Hallo Roman, das ist leider ein verbreitetes Problem und völlig normal. Ein Teil der Nudeln bricht bei mir auch immer ab, deshalb lege ich einfach zwei Küchentücher unter meinen Pastatrockner um die Nudeln aufzufangen. Damit die meisten Nudeln hängen bleiben mache ich meine Bandnudeln etwas kürzer. Des Weiteren sind breite Bandnudeln anfälliger dafür zu brechen. Ich mache meistens Fettuccine (6,5mm) mit meiner Atlas 150.
      Liebe Grüße, Daniel

  9. Moin,
    hat jemand mehr Erfahrungen mit der trocknung der Nudeln in einem Dörrautomaten? Wir sind gerade frisch in die Nudelproduktion eingestiegen und besitzen auch schon eine Dörrautomaten doch leider sind die Nudeln wenn wir sie trocken heraus nehmen total hell geworden. Weiß vielleicht jemand woran das liegt und hat für uns einen Lösungsvorschlag?
    Freue mich über jede Antwort. Danke

  10. Hallo
    Ich alles gelesen und finde die Tips Klasse, auch die Fragen mit den Antworten sind in manchen Dingen hilfreich.
    Ich fange zwar erst an Nudeln selbst zumachen habe aber jetzt schon eine Erfahrung gemacht. Nudeln mit Dinkel Vollkorn Mehle schmecken klasse können aber als Spagetti nicht mit der Nudelmaschine von Kitchen Aid hergestellt werden sie gehen einfach nicht durch die Löcher besser ist es die Spagetti Walzen zu nehmen.
    Alle anderen Nudelformen gehen gut durch. Dies soll keine Reklame für die Marke sein.
    Gruß Horst

  11. Hallo Daniel, ich finde deinen Beitrag wirklich toll!
    Ich möchte dieses Wochenende bunte Nudeln (vermutlich Farfalle) herstellen und trocknen, um diese später zu verschenken. Allerdings werde ich mich an Vollkorn oder Dinkelnudeln versuchen.
    Muss ich dann noch etwas zusätzlich beachten?
    Liebe Grüße
    Sabrina

    1. Hallo Sabrina, ich habe vor ein paar Wochen erst einen Beitrag über Bunte Nudeln geschrieben und diese dann auch getrocknet und verschenkt. Es hat super funktioniert. Ich habe mir natürlich nur die schönsten Nudeln zum verschenken ausgesucht. Da gibt es an sich nicht mehr zu beachten als bei normalen Nudeln, nur dass die Farbe natürlich stimmen muss. Wie hat es mit den Vollkornnudeln geklappt?
      Liebe Grüße Daniel

  12. Hallo, ich habe weissen Trüffel geschenkt bekommen und habe nun die Eier damit aromatisiert. Natürlich mache ich gleich etwas mehr Pasta. Ich habe etwas Angst, dass sie beim Trocknen das Aroma verlieren. Hast du damit Erfahrungen?
    Lg Maria

  13. Hallo Daniel,
    wenn ich meine Nudeln zum trocknen aufhänge, dann werden sie immer länger und länger…und rutschen dann auch oft von den Stangen. Was kann ich da tun?
    Liebe Grüße Kathrin

    1. Hallo Kathrin, Wenn die Nudeln länger und länger werden könnte es sein, dass dein Teig nicht ganz fest genug ist. Welches Rezept benutzt Du?
      Generell kannst Du versuchen, die Nudeln etwas kürzer zu machen und mittig aufzuhängen, dann rutschen sie eigentlich nicht runter.
      LG Daniel

  14. Ein herzliches Hallo!
    Meine Pasta mache ich mit einer Sela Nudelmaschine (Mischung Ital. Mehl, Hartweizenmehl, Olivenöl, mehrere Eier).
    Zu Anfang hänge ich die Nudeln auf Pastatrockner. Sind sie angetrocknet, lege ich sie noch wenigstens 2-3 Tage zum Trocknen auf.
    Pftmals passiert es (bei immer dem gleichen Mischverhältnis), dass sich die Nudeln nach ein paar Stunden Trocknen aufdrehen und nicht wie es sein sollte, ziemlich gerade liegenbleiben, sie brechen dann auch sehr leicht…..
    Ich komme einfach nicht dahinter, wo der Fehler liegt. Zu wenig lange gemischt? Zu feuchte Masse?
    Über einen guten Tipp wäre ich sehr froh.
    Liebe Grüße aus Österreich,
    Barbara

    1. Hallo Barbara,

      Erstmals Danke, dass Du dir die Zeit genommen hast, dein Rezept hört sich nach leckeren Eiernudeln an. Du schreibst, dass die Nudeln sich oft, aber nicht immer aufdrehen und brüchig werden. Was machst Du anders wenn die Pasta richtig trocknet? Es ist nicht immer einfach diese Frage zu beantworten. Ich tippe wie Du bereits vermutest auf nicht lange genug gemischt. Die fertige Masse Darf ruhig etwas feucht sein, nur nicht klebrig. Das Olivenöl macht den Teig zwar sehr geschmeidig aber es ist wichtig den Pastateig gute 30 Minuten ruhen zu lassen. Woran genau es in deinem Fall liegt ist aus der Ferne schwer zu sagen. Ich würde Dir raten einfach weiter zu probieren, vor allem wenn diese Mischung Dir gefällt!
      Liebe Grüße,
      Daniel

    2. @Barbara, Hallo
      ich mache auch Nudeln, bin bei 1,5 Teig mit 300gr Mehl. Ich probiere Nester zu trocknen. Hast du damit Erfahrung?

      Gruß Andy

  15. Hallo Daniel.
    Dein Blog ist super. Auch ich habe eine Frage und betrifft mehrere Aspekte. Bei mir brechen die Nudeln nach dem Trocknen leider auch. Ich stelle diese mit dem alten Modell von Philipps her, den du auch getestet hast. Da gibt es ja nun keine Ruhezeiten. Danach lasse ich sie an der Luft trocknen. Meistens mache ich Penne. Nach dem trocknen zerfallen diese eher zu breiten Fadennudeln und auch die brechen dann schnell. Hast du vielleicht einen Tipp für mich? Wäre sehr dankbar.

    1. Hallo Dana,
      Danke das freut mich zu hören!
      Schön, dass Du den Pastamaker benutzt. Ich denke wie so oft liegt es da an der Teigmischung. Es müsste ein Rezeptbuch mitgeliefert sein, benutzt Du es für deine Mischungen? Wenn Ja, dann achte achte darauf die Zutaten genau abzuwiegen, der mitgelieferte Messbecher ist auch hilfreich. Die Pastamaker sind tolle Maschinen, aber eben auch nur Maschinen und auf eine adequate Teigmischung angewiesen. Der Teig sollte eher trocken sein und etwas krümelig sein um das beste Resultat zu erzielen. Wenn Du andere Rezepte ausprobieren willst, dann musst Du einfach ausprobieren und anpassen. Du kannst Dich ja an den gegebenen Rezepten orientieren. Die Wahl des richtigen Mehls ist oft ausschlaggebend.
      Ich hoffe das hilft schonmal, wenn Du mir Dein Rezept schickst kann ich vielleicht mehr sagen.
      Danke für Deinen Kommentar und viel kulinarischen Erfolg,
      LG
      Daniel

      1. Hallo Daniel,
        hallo Dana,

        ich habe genau das gleiche Problem. Habe auch den Pastamaker von Philps. Die Rezepte sind super und funktionieren auch, wenn man die Pasta frisch macht und direkt im Anschluss kocht. Habe jetzt bereits vergeblich versucht Penne zu trocknen, da ich diese zu Weihnachten verschenken wollte. Hab mich an das Rezeptheft gehalten und auch bereits versucht, das Rezept abzuwandeln. Leider brechen mir die Nudeln entweder beim Lufttrocknen oder spätestens beim Kochen (nach dem Trocknen).
        Seit Ihr vielleicht schon weiter gekommen und habt mir Tips?

        Viele Grüße
        Jasmin

  16. Vielen Dank für die Mühe den Beitrag so gut zu erklären,hat mir manche Fragen beantwortet, da ich ein dörrautomat habe werde ich es darin das nächste mal versuchen.

    1. Liebe Angela,

      Wenn die selbstgemachten Nudeln nach dem Trocknen brechen kann es an mehreren Sachen liegen. Es könnte daran liegen, dass der Teig nicht lange genug ruhen konnte, sodass das Mehl sich nicht vollständig mit dem Teig verbindet. Du könntest versuchen etwas weniger Mehl beizufügen und den Teig länger zu kneten. Eine homogene Teigmasse ist Voraussetzung für gute, feste Nudeln.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Daniel

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