Frische Spaghetti mit dem Philips Pastamaker: Ein erprobtes Rezept und wertvolle Tipps
Mit dem Philips Pastamaker lassen sich frische Spaghetti einfach und schnell herstellen – aber nicht alle Rezepte liefern gute Ergebnisse.
In diesem Artikel zeige ich dir mein erprobtes Lieblingsrezept für Spaghetti, das sich in drei Jahren intensiver Nutzung des Pastamakers immer bewährt hat.
Zusätzlich bekommst du wertvolle Tipps, wie du die Teigkonsistenz perfekt hinbekommst und deine Pasta zum Highlight machst.
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Dieser Beitrag ist der Auftakt einer Reihe, in der ich alle mitgelieferten Matrizen des Philips Pastamakers vorstelle und dir zeige, wie du sie optimal nutzt. Heute starten wir mit der Spaghetti-Matrize – die Tipps und Rezepte eignen sich jedoch auch für Vermicelli und Spaghetti Quadrate.
Das beste Mehl für Spaghetti aus dem Pastamaker
Der Schlüssel zu perfekten Spaghetti liegt in der Wahl der Zutaten. Besonders wichtig ist die Mehlauswahl:
- Weichweizenmehl: Mit einem Glutengehalt von 8–11 % eignet sich dieses Mehl ideal für elastische Teige. Es wird oft mit Ei kombiniert, was es perfekt für handgefertigte Pasta macht. Für den Pastamaker finde ich den Geschmack jedoch etwas mehlig.
- Hartweizengrieß: Mit einem Glutengehalt von 12–14 % ist Hartweizengrieß meine klare Empfehlung. Er ergibt einen stabilen Teig, der sich hervorragend für die Verarbeitung im Pastamaker eignet.
Tipp: Feiner Hartweizengrieß, wie z. B. Semola Rimacinata von De Cecco, ist ideal für die Pasta-Produktion. Falls du eine kostengünstige Alternative suchst, kannst du groben Hartweizengrieß in einem Mixer (z. B. Thermomix) für 15 Sekunden fein mahlen.
Mein erprobtes Spaghetti-Rezept
Für 2 Portionen benötigst du folgende Zutaten:
- 250 g Semola Rimacinata
- 3 g Salz
- 5 g Olivenöl
- 3 g Kurkuma (optional, für eine tiefgelbe Farbe)
- 90 g Wasser (Zimmertemperatur)
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung der Zutaten: Mische das Mehl, Salz und Kurkuma in einer Schüssel. Separat das Wasser mit Olivenöl vermengen.
- Spaghetti-Matrize einbauen: Befestige die Matrize an der Halterung des Pastamakers. Achte darauf, dass die Einkerbung nach oben zeigt und die Matrize fest sitzt.
- Teig herstellen: Wähle im Pastamaker den Modus „Nudeln ohne Ei“. Fülle die trockenen Zutaten in die Mehlkammer und starte den Mischvorgang. Gib die Flüssigkeit langsam und gleichmäßig hinzu, um eine ideale Hydratation zu erreichen. Der fertige Teig sollte feucht, aber bröselig sein
- Spaghetti formen: Starte die Extrusion. Schneide die ersten Spaghetti kurz ab, da diese oft nicht perfekt sind. Sammle sie und gib sie zurück in die Mehlkammer. Für gleichmäßige Nudeln schneide die Spaghetti auf ca. 25 cm Länge.
- Restteig verwerten: Übriggebliebenen Teig sammle ich in einem Gefrierbeutel, um ihn später zu verwerten.
Tipps für die perfekte Zubereitung
- Salzgehalt des Kochwassers: Nutze reichlich gesalzenes Wasser (ca. 3 Liter für 200 g Pasta).
- Kochzeit: Frische Spaghetti benötigen nur 1–3 Minuten. Koche sie portionsweise, damit das Wasser nicht abkühlt.
- Finish in der Soße: Gib die Nudeln kurz vor Ende der Kochzeit in die Soße, damit sie den Geschmack besser aufnehmen können.
Warum Spaghetti aus dem Pastamaker so besonders sind
Frische Spaghetti aus dem Pastamaker enthalten mehr Stärke, was Soßen besonders cremig macht. Ein Beispiel: Für Spaghetti al Limone brauchst du lediglich Olivenöl, Zitronensaft und Pecorino – die Stärke sorgt für eine wunderbar seidige Konsistenz.
Weitere Rezepte und Einsteigerhilfe
Wenn du Probleme mit anderen Formscheiben und Rezepten hast, findest du hier weitere Anleitungen:
- Perfekte Tagliatelle mit dem Pastamaker
- Perfekte Penne mit dem Pastamaker
- Perfekte Lasagneplatten mit dem Pastamaker
Außerdem kannst du dir meinen kostenlosen Pastamaker Einsteiger-Guide herunterladen. Darin findest du einfache Rezepte und Tipps für den perfekten Start mit deinem Pastamaker.
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