Philips Pastamaker: Diese Aufsätze würde ich als Erstes kaufen
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Du bist stolzer Besitzer der vollautomatischen Nudelmaschine von Philips?
Dann hast Du die einzigartige Möglichkeit, mit zusätzlichen Formscheiben viele verschiedene Nudelsorten herzustellen!
Da es hunderte Matrizen gibt und eine einzige in der Regel 20 bis 30 € kostet, solltest Du sie weise wählen. In diesem Artikel stelle ich Dir meine Favoriten vor.
Auf meinem YouTube-Kanal findest Du ein detailliertes Video zum Pastamaker von Philips:
Meine Lieblings-Matrizen für den Pastamaker von Philips
Mit der folgenden Auswahl deckst Du eine große Bandbreite der möglichen Nudelsorten ab. Es sind alles Formscheiben, die ich auch selbst benutze!
Dünne Tagliatelle (Bandnudeln)
Mit dem Pastamaker wird eine Formscheibe für Tagliatelle mitgeliefert, warum also eine Zweite davon dazukaufen?
Für meinen Geschmack ist die Formscheibe von Philips mit einer Teigstärke von 1,5 mm zu dick. Die Matrize, die ich empfehle, hat im Vergleich dazu eine Teigstärke von nur 0,8 mm, also knapp die Hälfte!
Bevor Du diese Formscheibe kaufst, solltest Du natürlich erst prüfen, ob Dir das Ergebnis mit der mitgelieferten Formscheibe gefällt.
Ich habe jedoch schon von vielen gehört, dass die schmaleren Bandnudeln besser schmecken und schließe mit klar dieser Meinung an.
Fusilli (Spiralnudeln)
Fusilli sind Spiralnudeln und gehören zu den beliebtesten Nudelsorten in Deutschland.
Auch diese Formscheibe sollte meiner Meinung nach zur Standardausstattung des Pastamaker gehören: Die Nudeln bieten eine große Oberfläche und Rillen, die sich perfekt dazu eignen, die Sauce aufzufangen.
Darüber hinaus sieht diese Nudelsorte einfach schick aus!
Es gibt Fusilli in verschiedenen Varianten wie A3 oder A5. Die Zahl bezeichnet ganz einfach die Anzahl der Arme. Ich bevorzuge die Fusilli A5 für die beste Saucenhaftung.
Conchiglie (Muschelnudeln)
Conchiglie gehören zur Familie der Muschelnudeln und sind in vielen italienischen Rezepten vorzufinden.
Auch sie gibt es in vielen verschiedenen Größen: Ich bevorzuge mittelgroße Conchiglie, in denen sich stückige Zutaten der Sauce richtig sammeln können.
Die Bezeichnung Rigata weist darauf hin, dass die Nudeln gerillt sind. Es gibt sie auch als glatte Variante (lisce), aber ich bevorzuge etwas Profil, damit die Sauce besser haftet.
Radiatore (besondere Nudeln)
Radiatore sind eine etwas unbekanntere Nudelsorte, aber die Matrize für den Pastamaker ist sehr beliebt!
Aus dem italienischen übersetzt bedeutet der Name „Heizung“ und so ähnlich sehen sie auch aus: halbe Röhren mit gewellten Lamellen.
Ähnlich wie Fusilli bieten sie viel Haftungsoberfläche für glatte und stückige Saucen.
Lasagne (verstellbar)
Ähnlich wie für Tagliatelle erhält man mit dieser Formscheibe für Lasagne dünnere Teigblätter (0,6 mm) als mit der mitgelieferten Matrize von Philips (1,5 mm).
Diese dünnere Formscheibe ist hauptsächlich für die Herstellung von gefüllten Nudeln wie Ravioli oder Tortellini optimal:
Da der Teig bei diesen Nudelsorten gefaltet wird, ist es sinnvoll, dünnere Nudelplatten zu verwenden, denn sonst werden sie zu dick und die Füllung kommt nicht optimal zum Vorschein.
Bucatini (Rohrnudeln)
Diese Formscheibe für Bucatini gehört zu den beliebtesten überhaupt:
Die Spaghetti ähnlichen Nudeln sind hohl und nehmen auf diese Weise mehr Sauce auf als reguläre Fadennudeln.
Diese Nudelsorte harmoniert am besten mit glatten Saucen, die eine Chance haben in die Rohre zu gelangen.
Was ist der Unterschied zwischen Matrizen aus Bronze und POM?
Matrizen gibt es hauptsächlich in zwei Erscheinungsformen.
Die von Philips mitgelieferten Matrizen sind aus POM. POM (Polyoxymethylen) ist ein lebensmittelechter Kunststoff.
Es gibt jedoch auch Matrizen, die aus Bronze gefertigt sind: Man erkennt sie leicht an ihrer Farbe und daran, dass sie kleiner ausfallen.
Kosten und Geschwindigkeit:
Kunststoffmatrizen sind günstiger und ihre Oberfläche glatter, sodass der Teig schneller durch die Maschine läuft. Bronzematrizen kosten mehr und verlangsamen die Produktion leicht, sorgen aber gleichzeitig dafür, dass die Oberfläche der Nudeln rauer wird und Sauce besser aufnehmen kann.
Da sie kleiner ausfallen, ist für die Befestigung der Bronzematrizen an den Pastamaker von Philips ein Adapter notwendig!
Haltbarkeit und Vielseitigkeit
Bronzematrizen sind robust, langlebig, passen auf viele Nudelmaschinen durch Adaptersystem. POM-Kunststoff-Matrizen speziell für Philips Pastamaker, weniger vielseitig und inkompatibel mit anderen Maschinenmodellen.
Fazit
In der Entscheidung zwischen Matrizen aus POM (Polyoxymethylen) und Bronze für Deine Nudelmaschine spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Matrizen aus Bronze sind traditionell, bieten eine raue Oberfläche für eine verbesserte Aufnahme von Saucen und haben eine robuste Haltbarkeit. Allerdings sind sie etwas teurer und können die Produktionsgeschwindigkeit leicht verlangsamen.
Auf der anderen Seite sind POM-Matrizen kostengünstiger, laufen schneller durch die Maschinen und sind speziell für bestimmte Modelle wie den Philips Pastamaker ausgelegt (Du sparst Dir also den Kauf eines Adapters).
Wenn Du vorhast, in Zukunft auf eine professionelle Nudelmaschine umzusteigen, dann könnte sich der Aufpreis für Bronzematrizen lohnen, denn die sind mit den meisten Geräten kompatibel.
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