Béchamel vorbereiten: So vermeidest Du Zeitdruck

Ob man nun Lasagne für Gäste herstellt oder ein anderes Gericht mit Béchamel plant, manchmal hilft jede gesparte Minute, um am Tag des Geschehens nicht unter Zeitdruck zu geraten.

Man kann Béchamelsauce einen Tag im Voraus vorbereiten und im Kühlschrank lagern. alternativ kann man die Sauce auch mehrere Wochen im Voraus zubereiten und im Gefrierschrank lagern. Da das Auftauen allerdings länger dauert als die Zubereitung, ist es nur selten sinnvoll.

In diesem Artikel zeige ich, wie Du Béchamel vorbereiten kannst, ohne dass sie an Qualität verliert.

Béchamel im Voraus zubereiten – So geht’s

Der beste Weg, Béchamel vorzubereiten, ist sie am Vortag herzustellen und gekühlt aufzubewahren. Damit an der Oberfläche der Sauce keine feste Haut entsteht, ist es wichtig wie folgt vorzugehen:

Schritt 1: Die Béchamel abkühlen lassen

Als erstes muss die Béchamel abkühlen, damit der Kühlschrank nicht überlastet wird. Decke den Topf währenddessen mit einem Deckel ab.

Schritt 2: Die Béchamel in eine Schüssel leeren

Leere nun die Sauce in einen Behälter in passender Größe. Am besten mit einem luftdicht verschließbaren Deckel.

Schritt 3: Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken

Nun kommt der wichtigste Schritt: Decke die Béchamel mit Frischhaltefolie ab, sodass die Folie direkt in Kontakt mit der Oberfläche der Sauce steht. Auf diese Weise besteht kein Luftkontakt und es entsteht keine feste Kruste.

Schritt 4: Im obersten Kühlschrankfach aufbewahren

Bewahre die Béchamel im obersten Kühlschrankfach auf. Sie ist maximal 3 Tage gekühlt haltbar, ich empfehle allerdings, sie frühestens am Vorabend oder vormittags herzustellen.

Fazit

Man kann Béchamel zwar vorbereiten, aber die Zeitersparnis ist noch lange nicht so hoch wie wenn man Bolognese oder Lasagne im Voraus herstellt.

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