Ravioli aufwärmen: So werden sie wieder köstlich

Selbstgemachte Ravioli schmecken frisch am besten, aber es kommt vor, dass Reste übrig bleiben.

Anstatt sie wegzuwerfen, kannst du sie einige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Doch wie wärmt man gefüllte Nudeln am besten wieder auf?

So wärme ich Ravioli auf: In der Mikrowelle bei 600 Watt für 2 Minuten, dann umrühren und bei 360 Watt für weitere 5 Minuten erhitzen. Alternativ kannst du sie in der Pfanne anbraten oder im Ofen als Auflauf aufwärmen.

Wie wärmt man Ravioli am besten auf?


Es gibt mehrere Methoden, um Ravioli aufzuwärmen:

  • In der Mikrowelle
  • In der Pfanne
  • Im Topf
  • Im Ofen

Je nachdem, ob die Teigtaschen mit oder ohne Sauce, gebraten oder als Auflauf zubereitet wurden, sind unterschiedliche Methoden geeignet.

In dieser Tabelle siehst du, wie du verschiedene Ravioli aufwärmen kannst:

Zustand der RavioliBeste MethodeMethode 2Methode 3
Ravioli ohne Sauce7 Minuten in der Pfanne anbratenIn der Mikrowelle: 1 bis 2 Minuten bei 600 Watt, dann 5 Minuten bei 360 WattIm Ofen bei 160 °C Umluft für 8 Minuten aufwärmen
Ravioli mit SauceIn der Mikrowelle: 1 bis 2 Minuten bei 600 Watt, dann 5 Minuten bei 360 WattIm Topf 5 Minuten köcheln lassenIm Ofen Bei 160 °C Umluft für 8 Minuten aufwärmen
Gebratene RavioliIn der Mikrowelle: 1 bis 2 Minuten bei 600 Watt, dann 5 Minuten bei 360 WattIm Ofen bei 160 °C Umluft für 8 Minuten aufwärmen
Ravioli-AuflaufIm Ofen bei 160 °C Umluft für 8 Minuten aufwärmenIn der Mikrowelle: 1 bis 2 Minuten bei 600 Watt, dann 5 Minuten bei 360 Watt7 Minuten in der Pfanne anbraten
Diese Tabelle gibt an, mit welche Methode man verschiedene Ravioli am besten wieder aufwärmt.

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In der Mikrowelle


Der schnellste und einfachste Weg, Ravioli wieder aufzuwärmen, ist mit der Mikrowelle.

Gefüllte Nudeln in der Mikrowelle aufwärmen – So geht’s:

  1. Die Teigtaschen mit oder ohne Sauce in einen tiefen Teller füllen
  2. Mit einer geeigneten Abdeckung in die Mikrowelle legen und 2 Minuten bei 600 Watt einstellen
  3. Aus der Mikrowelle holen, gründlich verrühren und weitere 5 Minuten bei 360 Watt erhitzen
  4. Eine Minute lang abkühlen lassen und servieren

In der Pfanne


Man kann Ravioli auch ohne Mikrowelle erwärmen und sie stattdessen anbraten. Dadurch werden sie besonders knusprig und können mit einer Sauce oder einfach etwas geschmolzener Salbeibutter und Parmesan serviert werden.

Ravioli in der Pfanne aufwärmen – So geht’s:

  1. Butter in einer Pfanne schmelzen, ggf. mit Salbei, Minze oder andere.
  2. Die Ravioli 7 Minuten lang anbraten.
  3. Mit Parmesan bestreut servieren oder eine separate Sauce zubereiten.

Im Topf


Im Topf sollte man bereits gekochte Ravioli und Ravioli eher nicht zubereiten. Koch man sie ein zweites Mal in Wasser, werden sie extrem weich und nicht besonders appetitlich.

Sind die gefüllten Nudeln bereits mit Sauce untergemischt, kann man dennoch zu dieser Option greifen.

Ravioli im Topf aufwärmen – So geht’s:

  1. Die Sauce mit den Ravioli in den Topf füllen
  2. Die Sauce aufkochen lassen und 7 Minuten köcheln
  3. Nach Belieben mit einem Schuss Wasser und Gewürzen verfeinern
  4. Die Ravioli servieren

Im Ofen


Wenn eine große Menge Ravioli übrig geblieben ist, kann man sie auch als Auflauf im Ofen wiederverwenden.

Ravioli im Ofen aufwärmen – So geht’s:

  1. Die Ravioli in eine Auflaufform füllen und mit Käse bestreuen
  2. Bei 160 °C Umluft für 8 Minuten aufwärmen
  3. Erneut mit Käse bestreuen und servieren

Diese Ravioli sollte man lieber nicht aufwärmen


Das Aufwärmen von Pasta ist üblicherweise kein Problem, doch Ravioli sind keine gewöhnlichen Nudeln.

Für die Teigtaschen gibt es viele verschiedene Füllungen, die potenziell Zutaten enthalten, die man lieber nicht ein zweites Mal aufwärmen sollte.

Hier ist eine Liste mit Zutaten, die beim Aufwärmen problematisch sein können:

  • Pilze
  • Spinat, Sellerie & Rote Bete
  • Kartoffeln
  • Eier

Mit diesen Lebensmitteln ist besondere Vorsicht geboten. Bei Pilzen kann das empfindliche Eiweiß schnell verderben und Magenbeschwerden verursachen.

Spinat, Sellerie & Rote Bete enthalten Nitrat, dessen Gehalt sich beim Aufwärmen erhöht. Zwar stuft der BZfE (Bundeszentrum für Ernährung) diesen als unbedenklich ein, schwangere Frauen oder Kinder sollten den Konsum jedoch lieber vermeiden.

Kartoffeln stellen nur ein Risiko dar, wenn man sie nicht richtig aufbewahrt. Bei ungekühlter Lagerung nach dem Kochen können sich Bakterien entfalten, die eine Lebensmittelvergiftung (Botulismus) auslösen können.

Eier wieder aufzuwärmen, ist aufgrund der veränderten Proteinstrukturen, die Magenbeschwerden verursachen können, riskant.

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